„Das deutsche Fernsehen und mit ihm die Öffentlich-Rechtlichen stehen für Kontinuität, das heißt für einen Geschmack, der seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten auf der Stelle tritt und der immer wieder neu bedient wird mit TV-Ware von der Stange. Aber dieser Geschmack trifft nach wie vor den Nerv der Zuschauer.“ – Ines Walk auf moviepilot
Link: Sind deutsche Serien wirklich so schlecht?

Filmdramaturg, Drehbuchdozent und Storytellingberater; Studium der Philosophie, Germanistik, Medien- und Kommunikationswissenschaften; seit 2001 freiberuflicher Filmdramaturg und Drehbuchdozent; über 400 Dramaturgie- und Storytelling-Seminare und -Workshops; über 300 dramaturgische Beratungen von Autorinnen und Autoren; seit 2008 Storytellingberater im Journalismus und Dokumentarfilm, in der Marken- und Organisationsentwicklung und -Kommunikation; Autor der Bücher Fiktionales Schreiben - Geschichten erfinden, Schreiben verbessern, Kreativität steigern (Emons Verlag, Köln, 2016), Das Storytelling-Handbuch: Professionelles Storytelling im Journalismus, in Unternehmen und Politik (Midas Verlag, Zürich, 2018) und des Online-Kurses Next Level Storytelling
Ines Walk hat eigentlich alles aufgezählt, was Qualitätsansprüchen genügt.
Und das ist ja gar nicht so wenig. Dass es nicht mehr ist, liegt an den Redakteuren.
Stehen die wirklich so sehr unter Quoten-Erfolgsdruck, dass sie sich nicht trauen, etwas zu probieren oder sind sie einfach nur phantasielos. Die Nachmacherei ist die Crux. Sagte doch ein ZDF-Redakteur expressis verbis zu den ersten Autoren von ‚Rosenheim-Cops‘: „Machen Sie uns so was wie den ‚Bullen von Tölz‘.“ (SAT1)