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Am Montag ist, pünktlich zum Filmfest München, die neue Ausgabe des Wendepunkts, des Fachmagazins des Verbands für Film- und Fernsehdramaturgie VeDRA, erschienen.

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Psychologe und Psychoanalytiker Dr. Niklas Gebele, der auch zahlreiche hilfreiche Artikel für filmschreiben verfasst hat, schreibt in der Juliausgabe des Deutschen Ärzteblatt PP anlässlich des 120. Geburstags von Ernest Hemingway über den Schriftsteller als tiefenpsychologisches Phänomen.

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Der Verband für Film- und Fernsehdramaturgie hat die 44. Ausgabe des Dramaturgiemagazins Wendepunkt herausgegeben. Thematischer Schwerpunkt sind Methoden der Stoffentwicklung: Timo Gößler und Katrin Merkel schreiben über den Writers‘ Room in Deutschland und Egbert von Wyngaarden über »agile Stoffentwicklung«.

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Seit Anfang des Jahres schreibe ich monatlich einen Rückblick, was in Film, Dramaturgie und Erzählen passiert ist. Für mich: um nicht immer alles zu verpassen. Und für unsere Leserinnen und Leser: weil ich vielleicht nicht der Einzige bin, der immer alles verpasst. Im März verstarb Autorenfilmerin Agnès Varda, es gab zwei 80. Geburtstage und ein dritter folgt morgen, der Rundfunkbeitrag wurde diskutiert und der Verband Deutscher Drehbuchautoren (und wohl nur der) hat sich über die neue Urheberrechtsrichtlinie gefreut.

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Roy Wood Jr., »Korrespondent« der Late-Night-Comedy »The Daily Show« spricht in der jüngsten Ausgabe des Segments »CP Time«, in der er immer wieder Phänomene und Stereotypen von Farbigen im (weißen) Kulturbetrieb der Vereinigten Staaten aufspießt, über den »Magical Negro« im (amerikanischen) Film: Eine Trope, nach der spirituell »taube« weiße Helden Hilfe von »magischen« farbigen Mentoren brauchen um an ihr Ziel zu kommen.

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Im Januar habe ich hier im Blog mit einem monatlichen Rückblick auf Film und Erzählen begonnen: Damit ich nicht immer alles verpasse und damit unsere deutlich aufmerksameren Leserinnen und Leser einen kleinen Überblick haben über das, was geschehen ist und sie doch längst erfahren haben. Der vergangene Monat war natürlich von Preisverleihungen bestimmt: Berlinale, Deutscher Drehbuchpreis, Grimme-Preis, WGA-Awards, Oscar-Verleihung. Um Geschlechtergerechtigkeit und die EU-Urheberrechtsreform ging es aber auch.

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Weil mir bei der Recherche zu meinem kurzen Jahresrückblick 2018 aufgefallen war, wie viele Ereignisse zum Film und zum Erzählen trotz aller Aufmerksamkeit für diese Themen an mir vorbeigehen, ohne dass ich davon viel Notiz nehme, und es möglicherweise unseren Leserinnen und Lesern ähnlich geht, möchte ich einen solchen Rückblick im monatlichen Rhythmus versuchen. Der Januar ’19 im Erzählen: 10 kleine Wendepunkte.

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Frank Zeller schreibt in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche, Der tägliche Tod, über deutsche Fernsehkrimis bzw. das deutsche Krimifernsehen und problematisiert den ständigen Blick ins menschliche Dunkel: Jede Privatperson in einem Krimi sei verdächtig; der Held hingegen sei stets die Staatsgewalt.

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Letzte Woche ist die neue Ausgabe des Wendepunkts, der Zeitschrift des Verbands für Film- und Fernsehdramaturgie VeDRA, pünktlich zu FilmStoffEntwicklung 2018, dem diesjährigen Tag der Dramaturgie, erschienen. Neben einem Ausblick auf die Tagung geht es um vier Veröffentlichungen zum modernen Geschichtenerzählen, um den Kinderfilm, Twist Endings, und das Gestalten von Erzählwelten – und das Gestalten an sich.

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Zwischen Baby und Bildschirm ist ein Podcast der beiden Drehbuchautoren Eral und Georg, die in jeder Folge ein, zwei Serien diskutieren. Die beiden kennen sich aus, die Folgen sind sehr interessant. Letzten Samstag habe ich mit Eral und Georg eine Folge zur US-Serie This Is Us aufgenommen. Jetzt ist schon eine kleine Bonusfolge mit Serienempfehlungen erschienen.

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Carolin Emcke kritisiert auf sueddeutsche.de die politischen Talkshows im deutschen Fernsehen und deren Rolle im gesellschaftlichen Diskurs – und klingt dabei ziemlich vernichtend: »Es ist verwunderlich, wie fahrlässig manche TV-Redaktion sich selbst delegitimiert, indem sie so tut, als gäbe es das gar nicht: journalistische Arbeit.«

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