Kategorie: <span>Fernsehen</span>

Am Montag, dem 21. September 20 Uhr 15 im ZDF Totgeschwiegen, ein Film, angekündigt als Kriminalfilm mit einer total am Kern vorbei gehenden Pressemitteilung. Nun schaue ich Kriminalfilme nur noch in Ausnahmefällen. Ein Glück aber, dass ich es dieses Mal getan habe. Denn es war sicher einer der Höhepunkte des Fernsehjahres 2020.

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Da wurde eine Grenze überschritten. Inhaltlich und geschmacklich. Diesen Film hätte man nicht senden sollen! – Schon allein weil da gleich mehrere Menschen gezeigt wurden, die mittelalterliche religiöse Vorstellungen hatten. Katholiken, es handelt sich ja um Polen.

Dramaturgie Fernsehen Filme

In dieser Folge wurde nun die lange erwartete Schlacht zwischen den Menschen im Norden und der Welt Satans mit seinen Heerscharen ausgetragen. Entsprechend einer der Referenzen, über die die Handlung der Serie kontinuierlich genutzt wird, kann man diese mit der Schlacht um…

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Erzähltechniken Fernsehen Figuren Filmanalysen Konflikt Struktur

Dramaturgie Fernsehen Serie

Frank Zeller schreibt in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche, Der tägliche Tod, über deutsche Fernsehkrimis bzw. das deutsche Krimifernsehen und problematisiert den ständigen Blick ins menschliche Dunkel: Jede Privatperson in einem Krimi sei verdächtig; der Held hingegen sei stets die Staatsgewalt.

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Als Methusalem dieses filmschreiben-Blogs habe ich ein paar Tage gewartet, weil ich jüngeren Kollegen in diesem Fall den Vortritt lassen wollte. Ist das so, dass dieser Ausnahme-TV-Film, Unterwerfung, keiner näheren Betrachtung und Diskussion für würdig betrachtet wird? Mich jedenfalls hat es am letzten Mittwoch vor dem Fernseher geradezu gerissen, ich fühlte mich in die Zeit vor 50 Jahren zurückversetzt, wo das TV-Spiel noch ein Experimentierfeld war und seine Quellen Theater und Journalismus.

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Carolin Emcke kritisiert auf sueddeutsche.de die politischen Talkshows im deutschen Fernsehen und deren Rolle im gesellschaftlichen Diskurs – und klingt dabei ziemlich vernichtend: »Es ist verwunderlich, wie fahrlässig manche TV-Redaktion sich selbst delegitimiert, indem sie so tut, als gäbe es das gar nicht: journalistische Arbeit.«

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In der jüngsten Folge der Anstalt geht es um Rundfunkbeitrag, Rundfunkbeirat, öffentlich-rechtliches und privates Fernsehprogramm, und die Bündelung von Printmedien in den Händen weniger Verlage. Neben Max Uthof und Claus von Wagner sind Hazel Brugger, Horst Evers und Chin Meyer mit dabei. Es läuft Hart aber leer, Wer ist Milliardär?, und Angela Merkel kauft Titanic und konkret.

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Im Sommer 2017 wurden über den Mail-Verteiler der Filmakademie Baden-Württemberg Autoren für eine Multicam-Sitcom gesucht, die im Writers‘ Room entwickelt werden sollte. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt viele Projekte auf dem Tisch hatte, entschied ich mich dennoch mitzumachen. Nicht nur weil ich ein großer Sitcom-Fan bin, sondern weil mich der Begriff „Writers‘ Room“ so fasziniert: Alle sprechen davon, kaum einer macht das. Das war meine Einschätzung – zumindest an den Filmhochschulen. Also schrieb ich der Produzentin eine Mail und machte auf meinem Schreibtisch Platz für ein weiteres Projekt.

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In den 80er-Jahren hat der damals gerade ZDF-Intendant gewordene Dieter Stolte das Fernsehen als den wichtigsten Geschichtenerzähler unserer Zeit bezeichnet. Denn: Erzählen Großmütter ihren Enkeln noch Märchen? Wie viele Leute lesen noch Romane, wie viele gehen ins Theater? Absolute Rating-Zahlen für die…

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Erzähler wissen: Entscheidungen sind schwer. Und: Für Entscheidungen muss man gerade stehen. Ein Überblick über die kulturpolitischen Ideen der Parteien, deren Vertreter vermutlich im nächsten Bundestag sitzen werden, besonders in Bezug auf Schrift und Film. Der erste Teil findet sich hier, der…

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