Link: Wendepunkt N°44

Jedes Exposé, jedes Drehbuch weist über den aktuellen Stand hinaus in die Zukunft bis in den Dreh hinein. Im Zentrum dieses Prozesses stehen die Autorinnen und Autoren. Doch wird er bestimmt vom Zusammenspiel mit weiteren Personen – einer screen idea working group, wie es Claus Tieber im Rahmen der Drehbuchforschung einmal genannt hat. Mit welchem Anspruch treten dabei Dramaturginnen auf? VeDRA-Vorsitzende Dr. Eva-Maria Fahmüller im Editorial des Wendepunkt N°44.

Der Verband für Film- und Fernsehdramaturgie hat die 44. Ausgabe des Dramaturgiemagazins Wendepunkt herausgegeben. Thematischer Schwerpunkt sind Methoden der Stoffentwicklung: Timo Gößler und Katrin Merkel schreiben über den Writers‘ Room in Deutschland und Egbert von Wyngaarden über »agile Stoffentwicklung«.

filmschreiben ist auch wieder vertreten: Alexander Lauber schreibt über den Berliner Writers‘ Circle von »Scriptmakerin« Sandra Ehlermann. Von mir stammt der Artikel über Gewalt und Gewaltdarstellung im Film und (mal wieder) unsere erzählerische Verantwortung.

Interessant übrigens auch das »Selbstverständnis«, dass der Verband jetzt dort über die filmdramaturgische Arbeit formuliert hat: »Dramaturgie als Profession in den audiovisuellen Medien.« Mir gefällt das Gewicht auf Schutz und Verständnis für Stoff und Autor*in.

Wendepunkt N°44, »Kollektiv und Agil: Schwerpunkt Stoffentwicklung heute«, als PDF auf den Seiten des Verbands für Film- und Fernsehdramaturgie VeDRA.

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