filmschreiben zum mitschreiben

Liebe filmschreiben.de, im kommenden September wird dieses Projekt fünf Jahre alt und was wir uns dafür am meisten wünschen, das seid ihr: unsere Leserinnen und Leser. Wir suchen neue Gast-AutorInnen, neue »feste« filmschreiben-AutorInnen und wir bilden eine neue filmschreiben-Redaktion. Jede und jeder, die und der sich mit dem Erzählen befasst und sich beteiligen will, ist herzlich dazu eingeladen.

Wir wünschen uns euer Wissen, eure Erfahrungen, eure Ideen und Meinungen. Weil daran alle Erzählerinnen und Erzähler gewinnen können, daran ihre Erzählungen, und an guten Geschichten gewinnen wiederum wir alle. Was wir euch anbieten ist kein Geld (denn filmschreiben ist ja non profit), sondern unsere Resonanz und die schön(st)e Gelegenheit zur Reflexion unserer erzählerischen Arbeit.

Zusätzlich möchten wir allen, die ihre kostbare Zeit und Kraft in unser gemeinsames Projekt stecken auch ausdrücklich die Möglichkeit geben, filmschreiben und seine Zukunft mitzugestalten. Wir wollen das bereits Erreichte bewahren, aber alles andere zur Diskussion stellen. filmschreiben ist ein Projekt für den Autorendialog, ein Blog ist da nur eine von vielen denkbaren Lösungen.

Wer Interesse hat, meldet sich bei Arno. Am besten per Mail an schreiben@arno.ruhr. Die ersten Fragen beantworten wir jetzt im Anschluss. Wir freuen uns auf euch!

Ich würde gerne für filmschreiben schreiben. Was muss ich tun? Nimm dir ein Thema und leg los. Wir machen keine inhaltlichen Vorgaben, weil wir überzeugt sind, dass Erzählerinnen und Erzähler am Besten wissen, was Erzählerinnen und Erzähler interessiert. Wenn du Hilfe brauchst, stehen wir dir mit Rat und Tat zur Seite. Deinen Artikel kannst du als Gast veröffentlichen, du kannst dir von uns aber auch einen filmschreiben-Autorenaccount erstellen lassen. Wenn du dich nicht mit unserem Content Management System auseinandersetzen willst, schickst du uns (bzw. Arno) deinen Text einfach per Mail und wir setzen ihn für dich.

Ich wäre schon bereit, das Schreiben für filmschreiben mal auszuprobieren, aber ich möchte mich zu nichts verpflichten. Geht das? Klar! Wir haben einen Gastautoren-Account unter dem wir Gastartikel veröffentlichen von Autorinnen und Autoren, die nicht beabsichtigen, weitere Artikel zu schreiben. Statt im Autorenprofil unter den Artikel werden diese Autorinnen und Autoren dann innerhalb des Artikels mit Namen genannt und mit einer Kurzvita oder ihrem Anlass für den Artikel beschrieben. Du hast solche Artikel bestimmt schon mal bei uns gesehen. Solltest du dich später umentscheiden und einen eigenen Autorenaccount wünschen, kann auch dein Gastartikel auf dein neues Profil »umgewidmet« werden.

Ich bin Filmschaffender aber nicht Autor / Ich arbeite erzählerisch, aber nicht im Film – und würde mich aber dennoch gern am Dialog beteiligen. Seid ihr interessiert? Selbstverständlich! Wie unser Blogpsychologe auch ist jede und jeder eingeladen zu schreiben, die und der etwas über das Erzählen zu sagen hat. EditorInnen und KomponistInnen haben mit Sicherheit viel über Dramaturgie beizutragen, RegisseurInnen über Szenenarbeit, FilmwissenschaftlerInnen – vermutlich – über Film an sich. Von LiteratInnen, DramatikerInnen, JournalistInnen, RhetorikerInnen, WerberInnen können wir (gegenseitig) ebenfalls viel über das Erzählen lernen. Probieren wir es doch einfach.

Ich habe ein paar Ideen, aber (non-fiktionales) Schreiben ist nichts für mich. Kann ich mich trotzdem mit einbringen? Alle Ideen sind hochwillkommen – und mit etwas Glück wird es bald ein Team geben, das sich dann auch mit ihrer Umsetzung befassen kann. Am Einfachsten wird das, wenn du selbst schon Vorstellungen hast, wie du bei uns laut über das Erzählen nachdenken willst: Dann können wir gemeinsam schauen, wie wir die Voraussetzungen dafür schaffen. Doch selbst wenn du noch nicht weißt, was du brauchst, können wir gern Ideen hin und her spielen. Wir sind kreativ, das ist unser Beruf, uns fällt schon was ein.

Es hat doch niemand Zeit, neben der Arbeit auch noch für einen Blog zu schreiben. Wie macht ihr das denn bloß? Zauberei! Am Besten funktioniert unsere Arbeit an filmschreiben, wenn wir sie in unsere eigentliche Arbeit und unser eigentliches Leben integrieren können: Wenn wir selbst an unseren Stoffen knobeln, wenn sich aus Beratungssituationen Erkenntnisse ergeben, die sich verallgemeinern lassen, wenn wir Seminare zu bestimmten Themen vorbereiten – immer dann hilft nicht nur unseren Leserinnen und Lesern, sondern auch uns selbst das Verfassen eines filmschreiben-Artikels weiter. Am besten und einfachsten gelingt es, wenn wir unseren Alltag in die Artikel und die Artikel in unseren Alltag geben können.

We can cover that by a line of dialogue...

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