Die Angst vor der eigenen Bedeutungslosigkeit, die mangelnde Konfrontation mit der eigenen Erfolgssehnsucht oder einem anmaßenden Deutungsanspruch festigen nicht selten ein System der Krise, des Wettbewerbs und der Ausbeutung von Differenz, Identität und Arbeitskraft gerade auch in der Kunst- und Kulturproduktion.
Die Autorin des Blogs intersubjektiven formuliert in einem Artikel aus dem Januar einen Anspruch an ihre Arbeit, den ich gerne unterschreibe: Kulturpraxis und gesellschaftliche Verantwortung sind nicht voneinander zu trennen! Und: „Der Schlüssel dazu liegt in der bewussten, sorgfältigen und kontinuierlichen Betrachtung meiner eigenen Prägungen, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster und ihrer Veränderung in der Interaktion mit anderen.“ Kleine Ethik des Schaffens. Lesen!
.@filmschreiben Danke sehr. Ich arbeite schon lange an kooperativen Strukturen https://t.co/9mXLL7gk2p und bin für Austausch zu haben. — intersubjektiven (@rosa_flusser) 18. März 2016
.@rosa_flusser Dabei ist das genau der #Mut, den d. #AutorIn braucht. #Schreiben bedeutet #Sensibiltät, das Andere zählt, nicht das Eigene! — filmschreiben (@filmschreiben) 18. März 2016