Erster Eindruck: Aquaman

Aktuelle Kinofilme dramaturgisch zu untersuchen ist schwierig, weil wir sie dafür eigentlich mehrfach sehen müssten. Dafür fehlen die Ressourcen und manchmal die Geduld. Deshalb ein kurzer erster dramaturgischer Eindruck, der weder umfassende Vollständigkeit, noch analytische Detailtiefe verspricht – dafür spontane Ehrlichkeit und die Konzentration aufs Wesentliche. Heute: Aquaman, Buch: Will Beal und David Leslie Johnson-McGoldrick nach der Comicfigur von Paul Norris und Mort Weisinger.

Erster Eindruck: Gundermann

Aktuelle Kinofilme dramaturgisch zu untersuchen ist schwierig, weil wir sie dafür eigentlich mehrfach sehen müssten. Dafür fehlen die Ressourcen und manchmal die Geduld. Deshalb ein kurzer erster dramaturgischer Eindruck, der weder umfassende Vollständigkeit, noch analytische Detailtiefe verspricht – dafür spontane Ehrlichkeit und die Konzentration aufs Wesentliche. Heute: Gundermann, Buch: Laila Stieler.

Grundsätzliches zu KINDESWOHL

Der englische Film Kindeswohl, zur Zeit in den Kinos, ist eigentlich recht positiv besprochen worden. Kritiker fühlen sich nur dann in ihrer Identität wohl, wenn sie zumindest etwas mäkeln können. So auch in diesem Fall. Das nehme ich zum Anlass, aus der Perspektive eines Dramaturgen und Gelegenheits-Autoren darauf aufmerksam zu machen, dass die Schöpfer von Kunstwerken immer das Recht haben, ihrer Intention zu folgen.

Erster Eindruck: The Happy Prince

The Happy Prince ist ein letzter Akt. Sowohl metaphorisch für das Ende eines Lebens, als auch dramaturgisch als Ende der Erzählung: Alle wichtigen Entscheidungen sind schon gefallen, die Wendepunkte liegen in der Vergangenheit; es gibt keine Ziele mehr, die es zu erreichen gilt, und keine Bedürfnisse, die noch erfüllt werden könnten; es wartet weder Triumph noch Scheitern. Wilde verkauft Stücke, die er nie schreiben will: Er wartet auf den Tod.

Zu Fatih Akins AUS DEM NICHTS

Die Kritiken zu Aus dem Nichts sind zwiespältig. In diesem Fall fällt mehr als üblich auf, dass einige Kritiker wohl einen anderen Film haben wollen, einen weniger subjektiven. Das bringt mich zu der Frage, ob es in der Kunst legitim ist, einzufordern, wie ein Thema zu behandeln ist. Ob es dafür so etwas wie objektive … Weiterlesen

Link: The Best Movies of 2017

Filmmakers make movies despite often-crushing odds and some make movies while also struggling against entrenched prejudices. The revelations of the past few months — and the stories of victims who faded away — is further appalling proof of the extent of these biases. That there are so many outstanding movies each year despite those odds … Weiterlesen

Kurze Bemerkungen zu BORGMAN

Borgman wurde 2013 von unseren kleinen Nachbarn Holland, Belgien und Dänemark produziert, er war hier 2015 im Kino kaum aufgefallen, lief jetzt gerade im TV bei arte. Ich möchte mich nun nicht auf inhaltlich-moralische Diskussionen einlassen. Obwohl es gelegentlich mal Ansatzpunkte für eine Interpretation gibt, scheinen mir Debatten darüber völlig sinnlos. Das muss jeder für … Weiterlesen

Erster Eindruck: Dunkirk

Aktuelle Kinofilme dramaturgisch zu untersuchen ist schwierig, weil wir sie dafür eigentlich mehrfach sehen müssten. Dafür fehlen die Ressourcen und manchmal die Geduld. Deshalb ein kurzer erster dramaturgischer Eindruck, der weder umfassende Vollständigkeit, noch analytische Detailtiefe verspricht – dafür spontane Ehrlichkeit und die Konzentration aufs Wesentliche. Heute: Dunkirk, Buch und Regie: Christopher Nolan. Am Strand … Weiterlesen

Erster Eindruck: Nebel im August

(Aktuelle) Kinofilme dramaturgisch zu untersuchen ist schwierig, weil wir sie dafür eigentlich mehrfach sehen müssten. Dafür fehlen die Ressourcen und manchmal die Geduld. Deshalb ein kurzer erster dramaturgischer Eindruck, der weder umfassende Vollständigkeit, noch analytische Detailtiefe verspricht – dafür spontane Ehrlichkeit und die Konzentration aufs Wesentliche. Heute: Nebel im August, Buch: Holger Karsten Schmidt, nach … Weiterlesen

Erster Eindruck: La La Land

Aktuelle Kinofilme dramaturgisch zu untersuchen ist schwierig, weil wir sie dafür eigentlich mehrfach sehen müssten. Dafür fehlen die Ressourcen und manchmal die Geduld. Deshalb ein kurzer erster dramaturgischer Eindruck, der weder umfassende Vollständigkeit, noch analytische Detailtiefe verspricht – dafür spontane Ehrlichkeit und die Konzentration aufs Wesentliche. Heute: Moonlight La La Land, Buch und Regie: Damien … Weiterlesen

FSE16: Realität erzählen

Plakatmotiv der FSE 2016

Unter dem Titel »Realität erzählen. Dramaturgische Beratung im Dokumentarfilm« fand bei FilmStoffEntwicklung dieses Jahr ein Gespräch zwischen den Dramaturginnen Kritl Philippi und Kyra Scheuer und den Dokumentarfilmregisseuren Klaus Stern und Steffi Wurster statt, mit dem Anliegen dem Publikum diese sehr sinnvolle und dennoch viel zu selten zu Stande kommende Zusammenarbeit vorzustellen. Wurster ist Szenografin und … Weiterlesen