Ein Plädoyer für das Spiel im Film

In der Dramaturgie sprechen wir vom Einsatz, von dem, was der Protagonist aufs Spiel setzt, und manchmal pokert er zu hoch. Im Thriller sprechen wir von Schachzügen, im Krimi vom Katz-und-Maus-Spiel, im Actionfilm vom Ass im Ärmel. Schauspieler sind Schauspieler, der Spielfilm ist der Spielfilm. Aus Anlass der Internationalen Spieltage in Essen ein Plädoyer für … Weiterlesen

Theorie tl;dr: Über die Schönheit der Filmfotografie

Too long; didn’t read: Texte aus Drehbuch-, Film- und Welttheorie, kurz, knapp, bündig zusammengefasst und auf ihren Wert fürs filmschreiben hin geprüft. Heute ein Ausschnitt aus Sidney Lumets Making Movies. In 140 Zeichen (Was ist das?): Die Visualität eines Films ist Konsequenz seines Inhalts: Figuren, Welt, Konflikt – und seiner Entwicklung. Der DOP ist Geschichtenerzähler. … Weiterlesen

Das Ziel ist Persönlichkeitsstörung

Als Autor in die Haut seiner Figuren zu schlüpfen ist schwer genug. Doch ein Film wird nicht von einem Autor gemacht, sondern von einem Team. Und wenn ein Team versucht in die Haut einer Figur zu schlüpfen, ist die eine Figur plötzlich viele Figuren, hat einige Gemeinsamkeiten und viele Widersprüche. Das Team muss sich verständigen. … Weiterlesen

Theorie tl;dr: Über die Bedeutung der Form

Too long; didn’t read: Texte aus Drehbuch-, Film- und Welttheorie, kurz, knapp, bündig zusammengefasst und auf ihren Wert fürs filmschreiben hin geprüft. Heute: Joseph Campbells The Importance of Rites. In 140 Zeichen (Was ist das?): Gesellschaft entwickelt Kultur in Formen und entwickelt sie fort. Innerhalb der Form ist der Mensch (künstlerisch) frei (sie zu entwickeln). … Weiterlesen