Wenn das neue Gesetz verabschiedet werden sollte, würde die Panoramafreiheit nur noch für nicht-kommerzielle Zwecke gelten. Dokumentarfilmer dagegen würden ihre Arbeit komplett in Frage gestellt sehen. Es gebe eine Tendenz, „den urheberrechtlichen Schutz immer weiter zu ziehen“, sagte Frickel am Montag im Deutschlandradio Kultur. Grund dafür sei, dass das Urheberrecht „ein viel schärferes Schwert“ sei als ein einfacher Gebrauchsmusterschutz. „Daher sind findige Anwälte dabei, Urheberschutz auch für Dinge zu reklamieren, die diesen vorher nicht hatten.“
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Reform des EU-Urheberrechts Dokumentarfilmer fürchten um die Panoramafreiheit – http://t.co/PpXTsrvqN6 #GoogleAlerts — Urheberrecht-Blog (@IPMitte) 30. Juni 2015