Liebe filmschreiben.de, frohe Weihnachten!

Wir wünschen euch ein frohes Fest und einen guten mutigen Sprung über die Schwelle ins neue Jahr! (Na gut, ihr habt wohl keine Wahl. Das macht den Jahreswechsel vielleicht dramaturgisch stärker, könnte aber später im Jahr zu einer dramaturgischen Schwäche führen, wenn ihr euch beschwert, ihr hättet euch 2015 ja nicht ausgesucht – und Recht damit habt!)

Wir machen bis zum 5. Januar Pause, das heißt spätestens am 7. Januar geht es mit einem neuen Theorie tl;dr weiter. Diese Pause werden wir auch dazu nutzen, Artikel und Projekte für euch vorzubereiten. Wir haben ein paar schöne Ideen, ihr dürft gespannt sein. Wir freuen uns auch schon darauf, im neuen Jahr neue Autorinnen und Autoren begrüßen zu dürfen – wir werden inhaltlich noch reicher, und davon profitiert ihr!

An dieser Stelle: Unsere Gier nach inhaltlichem Reichtum kennt übrigens keine Grenzen. Wir freuen uns sehr über Anfragen zur Zusammenarbeit: Wenn ihr glaubt, etwas zu filmschreiben beitragen zu können, seid ihr herzlich willkommen!

Und wir danken Frank Vogelsang von der Resonanz-Agentur und Christoph Mathieu für ihre Mitarbeit, Frank für seinen ersten Artikel zu McKees Story, Christoph für seine Motivation und die guten Aussichten. Bei Kollege Matthieu kann man übrigens heute das 24. Türchen seines Adventskalenders öffnen.

Wer hier jetzt vermisst, dass Ron und ich uns einander danken: Das haben wir natürlich längst getan. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Start von filmschreiben.de. Seit der ersten (überraschend weihnachtlichen, fällt mir gerade auf) Link-Empfehlung am 7. Oktober sind mit diesem Weihnachtsgruß 56 Artikel zu stande gekommen. Und ganz so, wie wir uns das vorgestellt haben: Über Dramaturgie und Figurenpsychologie, über Filmpolitisches und die Branche, über Kreativität und über Videospiele. Wenn diese Artikel euch auch so gut gefallen haben, wie uns: Schreibt uns. Es ist wie in der Dramaturgie: Es steht und fällt mit der Motivation.

Zum Schluss möchten wir uns noch einer Liebeserklärung an die Vielfalt anschließen, die auf dem Blog der Hedonistischen Internationalen veröffentlicht wurde. Denn unsere Aufgabe als Autoren und Geschichtenerzähler ist es doch, zu verstehen und Unverständnis zu begegnen.

Wir wollen in einem Land leben, das Menschen auf der Flucht offensteht. Wir leben in einem Einwanderungsland und wir wollen eine Willkommenskultur anstatt die Mauern um Europa zu vergrößern. Wir sind entsetzt darüber, dass so viele Menschen an den Außengrenzen sterben. Wir verstehen, dass Menschen fliehen, egal aus welchem Grund. Wir wollen Flüchtenden ein neues Zuhause geben und die Möglichkeit, frei und in Würde zu leben. Ohne uns dabei auf die Schulter zu klopfen.

[…]

Zusammenleben und Austausch von Kulturen heißt für uns nicht Aufgabe von Werten, Ethik und Idealen. Vielmehr sehen wir, dass es Werte gibt, die in jeder Kultur zuhause sind. Auf ihnen bauen wir auf. Eine vielfältige Gesellschaft ist nicht einfach: Wir diskutieren hart in der Sache, wenn uns etwas nicht passt, aber wir finden gemeinsam Grenzen und Leitplanken des Zusammenlebens.

We can cover that by a line of dialogue...

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