Link: Best Detective Game Ever Made

In der aktuellen Folge von Extra Credits, auf die ich in diesem Blog schon mehrfach aufmerksam gemacht habe, spricht Daniel Floyd über das Videospiiel The Witcher 3: Wild Hunt (Wikipedia) und in diesem Zusammenhang über – eine kurze Geschichte des Hardboiled-Krimis und Raymond Chandlers Essay The Simple Art of Murder, den wir auch schon einmal … Weiterlesen

Transistor: Eine dramaturgische Videospiel-Analyse

Die Stadt Cloudbank. Eine junge Frau kniet neben der Leiche eines jungen Mannes, die Klinge eines futuristischen Schwertes steckt in seiner Brust. Dann die Stimme eines Mannes von irgendwo, die Klinge leuchtet auf, bei jeder Silbe: Es ist das Schwert, das spricht. „Hey Red,“ und irgendwann „Come on, pull!“ Red zieht das Schwert aus der … Weiterlesen

Kollaboration und Intimität

Kollaboratives Schreiben kommt. Das ist gut und schwierig, weil Intimität gut und schwierig ist. Beim diesjährigen Sehsüchte-Festival sprachen UFA Lab-Produzenten über die Transmedia-Projekte Wer rettet Dina Foxx? und Dina Foxx – Tödlicher Kontakt. Schon vor einigen Jahren lernte ich im Studium einen schwedischen Alternate Reality Game-Designer kennen, der zwei Transmedia-Projekte entwickelt hatte. Im selben Studium … Weiterlesen

Link: Copyright Lives Forever

Urheber- und Verwertungsrechte sind im Vergleich zu anderen Medien schon beim Film keine einfache Sache, wegen der vielen Beteiligten. Wie muss das erst bei Videospielen aussehen. Dabei entstehen Verwirrungen, die manchmal bedauerliche Folgen haben. Im folgenden Fall bedauerliche Folgen für Videospielgeschichte und -konservierung, weil Firmen auf Rechten sitzen, bei denen sich niemand, nichtmal sie selbst, … Weiterlesen

Die Kraft des Antagonisten im Spiel

Klar, das hier ist filmschreiben, hier geht es ums Film schreiben. Videospiele haben wir bisher eher selten berücksichtigt (zweimal, das letzte Mal hier), und damit immerhin öfter als andere Medien: Theater und Literatur gelegentlich nebenbei, Radio gar nicht, Gesellschaftsspiel dann, wenn es ums Videospiel ging. Doch Videospiele bieten Autoren viele neue Möglichkeiten, und neue Möglichkeiten … Weiterlesen

Theorie tl;dr: Über motivierende Dinge

Too long; didn’t read: Texte aus Drehbuch-, Film- und Welttheorie, kurz, knapp, bündig zusammengefasst und auf ihren Wert fürs filmschreiben hin geprüft. Heute der Aufsatz „Medienwissenschaft der Motive“ von André Wendler und Lorenz Engell. In 140 Zeichen (Was ist das?): Wendler/Engell: Im #Film gibt es das handelnde #Ding wie es die handelnde #Figur gibt, imaginär … Weiterlesen

Erzählen durch Videospiel

Videospiele erzählen durch Worte, Bilder und Bildschnitt wie Filme. Und durch ihre Spielmechanik, vor allem durch ihre Spielmechanik. Vielleicht hat jedes Medium so eine maßgebliche Erzählform – die Literatur das Wort, die Malerei das Bild, der Film den Schnitt (s. Eisenstein) –, eine maßgebliche Sprache, in der es zu dem Rezipienten spricht. Und daneben stehen … Weiterlesen

Motiviert im Videospiel

Ein Protagonist hat ein Ziel und eine Motivation, und oft auch schon eine Idee, wie er das Ziel erreichen will, einen Plan. Deswegen bezeichnen wir ihn als Protagonisten, als „Erst-Handelnden“ (Wiktionary). Ziel, Motivation und Plan ergeben sich aus Charakterisierung und Hintergrundgeschichte des Protagonisten: Es hat einen bestimmten Grund, warum er sich genau dieses Ziel gesetzt … Weiterlesen

Ein Plädoyer für das Spiel im Film

In der Dramaturgie sprechen wir vom Einsatz, von dem, was der Protagonist aufs Spiel setzt, und manchmal pokert er zu hoch. Im Thriller sprechen wir von Schachzügen, im Krimi vom Katz-und-Maus-Spiel, im Actionfilm vom Ass im Ärmel. Schauspieler sind Schauspieler, der Spielfilm ist der Spielfilm. Aus Anlass der Internationalen Spieltage in Essen ein Plädoyer für … Weiterlesen