Dramaturg Roland Zag stellt im Vortrag »Dramaturgie der Systeme. Eine Drehbuchlehre fürs 21. Jahrhundert?« bei der diesjährigen VeDRA-Tagung FilmStoffEntwicklung in Vorbereitung der Präsentation seines Buches »Dimensionen filmischen Erzählens« am 29. November in Berlin Überlegungen zu einer epischen Dramaturgie an, die im Gegensatz zur Heldenreise die Unübersichtlichkeit der modernen Welt darstellt, die Machtlosigkeit des Einzelnen, die deshalb notwendige Vernetzung untereinander, und statt eines individuellen Antagonisten ein antagonistisches System.
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Die Drei-Akt-Struktur einer dramatischen Erzählung hat zwei entscheidende Momente: Die Wechsel vom ersten in den zweiten und vom zweiten in den dritten Akt. Sie haben in verschiedenen Drehbuchtheorien verschiedene Namen und verschiedene Beschreibungen, ich möchte hier eine Beschreibung anbieten, die sich für mich am hilfreichsten erwiesen hat. Denn diese Momente sind nicht nur entscheidende Momente, es sind Momente der Entscheidung.
Videoclips zu Crowdfunding-Kampagnen sind nicht das übliche Betätigungsfeld eines Film- und Fernsehdramaturgen. Sie sind nicht fiktional, nicht abendfüllend, und folgen keiner künstlerischen, sondern einer klar wirtschaftlichen Intention. Aber so, wie wir auch Dokumentationen, Kurzfilme, Privatfernsehen und darin die Werbung dramaturgisch untersuchen, verstehen und beraten können, geht das auch bei einer modernen Crowdfunding-Kampagne. Zum Beispiel bei der kokreativen Entwicklung eines Crowdfunding-Clips für das Kölner Projekt »Trink—Genosse«.
Videoclips zu Crowdfunding-Kampagnen sind nicht das übliche Betätigungsfeld eines Film- und Fernsehdramaturgen. Sie sind nicht fiktional, nicht abendfüllend, und folgen keiner künstlerischen, sondern einer klar wirtschaftlichen Intention. Aber so, wie wir auch Dokumentationen, Kurzfilme, Privatfernsehen und darin die Werbung dramaturgisch untersuchen, verstehen und beraten können, geht das auch bei einer modernen Crowdfunding-Kampagne. Zum Beispiel bei der kokreativen Entwicklung eines Crowdfunding-Clips für das Kölner Projekt »Trink—Genosse«.
Videoclips zu Crowdfunding-Kampagnen sind nicht das übliche Betätigungsfeld eines Film- und Fernsehdramaturgen. Sie sind nicht fiktional, nicht abendfüllend, und folgen keiner künstlerischen, sondern einer klar wirtschaftlichen Intention. Aber so, wie wir auch Dokumentationen, Kurzfilme, Privatfernsehen und darin die Werbung dramaturgisch untersuchen, verstehen und beraten können, geht das auch bei einer modernen Crowdfunding-Kampagne. Zum Beispiel bei der kokreativen Entwicklung eines Crowdfunding-Clips für das Kölner Projekt »Trink—Genosse«.
Konflikt ist eine der tragenden Säulen jeder dramatischen Erzählung. Die Drehbuch-Gurus dieser Welt sind sich einig: Kein Drama ohne Konflikt. Einige gehen sogar noch weiter und sagen: Drama IST Konflikt. Allein, dieses vermeintlich so einfache Konzept ist manchmal nur schwer zu greifen. Konflikt kann etwas sehr Abstraktes sein. Und wenn wir unsere Suche allzu schematisch betreiben, dann kann es wohl passieren, dass wir mit einer jener High-Concept-Ideen enden, die man zwar als eine kreative Leistung bezeichnen könnte, der aber ein entscheidendes Element fehlt: ein emotionaler Kern, mit dem wir uns als Zuschauende spontan verbinden können.
Beide, meine Frau und meine Tochter, halten mich für einen totalen Verlierer. Und, sie haben recht. Ich habe etwas verloren. Ich bin mir nicht ganz sicher, was es ist, aber ich weiß, ich habe mich nicht immer so gefühlt. So betäubt! Aber…
Szenen sind Miniatur-Dramen, die ähnlichen Gesetzmäßigkeiten folgen wie die Geschichten, von denen sie ein Teil sind. Genauso wie es standardisierte Handlungsabläufe auf der Ebene der Geschichte gibt, die Masterplots, gibt es solche Abläufe auch auf der Ebene der Szene: Wir sprechen dann…
Ein Artikel, der kürzlich auf der Webseite des Monatsmagazins „The Atlantic“ erschien, dürfte Anhängern der Masterplot-Theorie neuen Auftrieb geben. Kulturpessimisten, die glauben, dass Roboter das Ende der Menschheit bedeuten, werden sich ebenfalls bestätigt sehen. Um es kurz zu machen: Unter Einsatz von…
Der Trickster ist eine Erzählfigur, die machtlos gegen die Mächtigen kämpft. Um Donald Trump und seine Wähler ein bisschen besser zu verstehen, hilft auch ein Blick auf Film, Literatur und Mythologie. »Trickster« ist die Bezeichnung für einen Archetyp in der analytischen Psychologie…
Dieser Text ist ein Beitrag zu der zielbar.de-Blogparade #entscheidungtreffen, die Christian Müller initiiert hat. Das Ergebnis einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation sind stabile langfristige Kundenbindungen. Die stabilste unter ihnen ist die sogenannte emotionale Identifikationsbeziehung: Kundinnen und Kunden halten ein Unternehmen für authentisch und glaubwürdig,…
Nach Neukölln verschlägt es mich selten. Früher war ich mal bei den Schachfreunden. Eine Freundin hat mal in der Flughafenstraße in einer WG gewohnt. Aus dem fahrenden Bus habe ich mal einen fettwanstigen Araber im schwarzen Anzug beobachtet, der auf der Rückbank…
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